In meiner therapeutischen Arbeit stütze ich mich hauptsächlich auf die Methoden und Erkenntnisse aus vier Strömungen der Psychologie/Psychotherapie. Der jeweilige Zugang wird auf die Person, die Situation und das jeweilige Problem abgestimmt.
Diese Psychotherapierichtung integriert Ansätze aus den systemischen, psychodynamischen und kognitiv-behavioralen Modellen, welche durch eine ökologisch-systemische Perspektive ergänzt wurden; sie ist ressourcen- und entwicklungsorientiert und eignet sich für Einzelpersonen, Paare und Familien.
Themen:
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Bezogensein des Individuums in zwischenmenschlichen und Umwelt-Systemen
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Werden (d.h. persönliche Entwicklung) an der gestalteten Mit- und Umwelt (Zirkularität)
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Konzentration auf aktuelle reale Beziehungen und ihre Veränderungen
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Ressourcen- und Lösungsorientierung
2.
Die Existentielle Philosophie und Psychologie sowie die Akzeptanz und Commitment Therapie (ACT)
(Wissen und Können aus Seminaren, Eigenstudium und Selbsterfahrung)
Weg des Herzens, achtsamer Umgang mit sich selbst, mit anderen und mit jeder Manifestation des Seins
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Verankerung der Spiritualität im Alltag (bei Unterscheidung der präpersonalen, personalen und transpersonalen Bereiche)
Nach Wunsch wende ich Achtsamkeitsübungen mit Einbezug der Körperwahrnehmung sowie imaginative Verfahren (geleitete Meditationen) an. Viele dieser altbewährten Verfahren werden heute im Rahmen von Entspannungsverfahren aber auch in der kathatym-imaginativen Therapie (KiP), im neurolinguistischen Programmierens (NLP) und in der klinischen Hypnose angeboten.
4.
Die Psychoonkologie
(Wissen und Können aus Weiterbildung und langjähriger Erfahrung)
Die psychoonkologische Betreuung reicht von kurzfristiger Beratung bis zu längerfristigen Psychotherapien. Psychoonkologische Betreuung ist von den Bedürfnissen der an Krebs Erkrankten bestimmt: Manche wollen alternative Umgangsformen im Alltag versuchen, andere lernen mit schwierigen Situationen gelassener umzugehen, andere wieder Dinge besser zu verstehen und für sich zu ordnen oder auch Bilanz zu ziehen. Je nach Situation und Anliegen können Patienten nach einem oder mehreren Gesprächen auch an niedergelassene Therapeuten weitervermittelt werden.
Die Unterstützung kann in Form von Einzel-, Paar- oder Familiengesprächen angeboten werden:
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Als Informations- und Beratungsgespräch in allen Phasen einer Erkrankung
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In akuten Krisen
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Bei der Auseinandersetzung mit der Erkrankung
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Bei Bewältigung von Krankheitsfolgen
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Beim Umgang mit Ängsten, depressiven Reaktionen, traumatischen Erfahrungen
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Beratung im Umgang und der Kommunikation mit Kindern, dem Umfeld, Arbeitgeber
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Bei der Weitervermittlung an psychosoziale Beratungsstellen, ambulante Psychotherapeuten, Selbsthilfegruppen